Spannende Krimiabende im ausverkauften Clubheim des SC Kirch-u. Westerweyhe

Der Andrang für die Eintrittskarten war so groß, dass Veranstalter Karl-Heinz Günther seine Planungen über den Haufen werfen und ein neues gewagtes Projekt angehen musste. Krimilesungen an zwei hintereinander fallende Abende, den ersten ohne Abendessen und am zweiten Abend mit Schnitzelbuffet. Im nach hinein eine gute Entscheidung, denn so konnten am ersten Abend viele Zuhörer für kleines Geld eine tolle Lesung genießen. So wurde gescherzt, Westerweyhe ist ein Mekka für Krimilesungen, denn nun schon zum achten Mal ermittelt Holger Hammer in dem Ortsteil und begeistert das Publikum mit seiner Sprach- und Stimmengewandtheit.

Carsten Schlüter alias „Holger Hammer“ las aus seinem neuesten Buch „Die Uhl in Weiß“. Eine spannende und unheimliche Reise durch das Uelzener Krankenhaus. Holger Hammer wird angeschossen und muss verletzt durch eine Schusswunde an der Schulter muss ins Krankenhaus. Schon kurz nach der Einlieferung wird er auf rätselhafte Vorgänge aufmerksam. Immer wieder verschwinden Patienten und das Ärzteteam versucht die Vorfälle unter den Teppich zu kehren. Gekonnt gespielt schlüpft Carsten Schlüter in die Rolle einzelner Protagonisten und nimmt die Krimiliebhaber anschaulich mit ins Krankenhaus. Der brandneue, packende und unheimliche Fall von Uelzens wohl bestem Privatschnüffler begeisterte das Westerweyhe Publikum und kam sehr gut an. Langanhaltender Beifall war der Dank einer tollen Lesung. Krimiautor Carsten Schlüter bedankte sich bei Stefanie Feldhaus-Markefke und Kalle Günther für die tolle Gastfreundschaft und versprach, dass er im kommenden Jahr sehr gerne, vielleicht mit einem neuen Kriminalfall, in Westerweyhe gastieren möchte. Der Erlös aus beiden Veranstaltungen geht an die Kinder- u. Jugendarbeit des SC Kirch- u. Westerweyhe.

Durch ein Schussverletzung wird der schlimmste Alptraum von Holger Hammer zur Realität: Er muss in Uelzener Krankenhaus.

Kaum eingeliefert, wird er auch schon mit rätselhaften Vorgängen konfrontiert. Immer wieder verschwinden mitten in der Nacht Patienten spurlos aus der Klinik. Während die leitenden Ärzte versuchen, die Vorfälle unter den Teppich zu kehren, stößt Hammer auf die Spur einer geheimnisvollen Gestalt in Nonnentracht, die nachts über die Flure schleicht.

Doch die Erscheinung ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn hinter der Fassade des Krankenhauses lauert das Grauen, und die Behandlung könnte zur Reise ohne Wiederkehr werden

Laternenumzug durch Westerweyhe mit anschließendem Laternenfest

Ein nicht endender Laternen- und Lichterzug zog in den frühen Abendstunden an Wochenende durch Westerweyhe. Hunderte von Laternen und Lampions, getragen von Kindern und Ihren Eltern, zog ein langer Treck singend und musizierend vom Kindergarten in Richtung Gemeindehaus. 

Begleitet von Fackelträgern der örtlichen Feuerwehr und vielen weiteren Feuerwehrkameraden, die den langen Zug absicherten, kamen sie frohgelaunt am Gemeindehaus an. Dort wurden Sie vom Team des Club Heideblume, unter der Leitung von Dieter Körding, in der üppig mit Lichtern und Laternen geschmückten Parkanlage empfangen. Anschließend sangen einige Kinder fröhlich Laternelieder und andere spielten gemeinsam im Garten verstecken.

Ortsbürgermeister Karl-Heinz Günther bedankte sich bei den Feuerwehrkameraden für die tolle Begleitung und den Eltern und Kindern sowie dem Kiga-Team für den wunderschönen Laternenumzug. Im Anschluss warb Günther für das geplante Dorfgemeinschaftshaus und verteilte fleißig Beitrittserklärungen für eine Clubteilnahme sowie für die Unterstützung des Dorfgemeinschaftshauses. 

Am Ende des Abends wurde festgestellt, so Dieter Körding, hat sich die Mühe gelohnt, denn bei bestem Herbstwetter kamen weit über 300 Menschen zusammen um gemeinsam ein schönes Laternenfest zu feiern. Die Rückläufer der Beitrittserklärungen, berichtet Günther, war so enorm, dass der Club an diesem Abend seine Mitgliederzahl fast verdoppelt hat. Ein gutes und sehr positives Ergebnis, denn das zeigt wie stark die Westerweyher Dorfgemeinschaft ist. Bei Apfelpunsch, Bratwurst, Glühwein und unendlich vielen und tollen Gesprächen endete ein schöner und bunter Lichterabend. 

§ 2 Zweck, Gemeinnützigkeit des Vereins 

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts Steuerbegünstigte Zwecke der Abgabenordnung. Der Zweck des Vereins ist  die Förderung der Heimatpflege, Heimatkunde und der Ortsverschönerung und  fördert darüber hinaus das bürgerschaftliche Engagement zugunsten gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke (§ 52 Abs. 2 Nr. 22 und 25 der Abgabenordnung). 

Der Zweck wird insbesondere durch die Durchführung traditioneller Brauchtumsfeste (z.B. Heideblütenfest), Schaffung und Betrieb eines Dorfgemeinschaftshauses mit Parkanlage in Westerweyhe, zur Nutzung für die Kinder-, Jugend- u. Seniorenarbeit der in den Ortsteilen Kirch- u. Westerweyhe ansässigen Vereine und Institutionen. 

Fast einhundert Kinder stellten mit Ihren Eltern einen Stand, auf dem wohl bisher schönsten Kinderflohmarkt in Westerweyhe. Bei strahlenden Sonnenschein und traumhaft schönem Wetter besuchten über tausend Menschen den achtzehnten Kinderflohmarkt in Westerweyhe. Mittlerweile ist es eine echte Institution, sagte eine Mutter zu Ihrer Standnachbarin. Sie komme nun schon von Anfang an zum Kinderflohmarkt und sei immer noch begeistert von dem schönen Platz, der tollen Organisation und den vielen Menschen, die diese Veranstaltung mit Leben füllen. Das Wetter ist hier immer gut, es hat noch nie an einem Kinderflohmarkttag geregnet und was wollen wir denn mehr. Organisator Karl-Heinz Günther wie auch die vielen Flohmarktbegeisterten waren sehr zufrieden mit dem Fest. In diesem Jahr gab es aber das erste Mal einen echten Ernstfall auf dem Festplatz. Ein junger Igel ist in ein Schutzrohr gefallen, das senkrecht ca. einen Meter im Erdreich eingebaut war, gefallen.

Ein kleiner Junge sah per Zufall das noch lebende Tier und wandte sich an Ortsbürgermeister Kalle Günther. Dieser begutachtete die Situation und rief anschließend die Feuerwehr. Nach kurzer telefonischer Rücksprache mit dem Ortsbrandmeister wurde entschieden, dass das Tier gerettet werden muss. So rückte die Feuerwehr mit einer acht Personen starken Mannschaft an und gruben das Rohr samt dem kleinen Igel aus dem Erdreich. Dazu wurden Pflastersteine ausgebaut und Erdreich entfernt. Die Feuerwehrleute hoben behutsam das Rohr aus der Grube und der kleine Igel rutschte in die Hände der Retter. Unter großen Beifall der Kinder wurde das kleine Tier ins Dickicht gebracht, wo es auch fix verschwand.

Noch während der Bergung wurde der Ortsbrandmeister gefragt ob man Fotos machen dürfe, weil es doch eigentlich verboten sei. In diesem Fall ja, aber bitte nur einige wurde geantwortet. Zuletzt wurde die Baugrube wieder fachmännisch verschlossen und der Kinderflohmarkt neigte sich dem Ende. 

Dieser Flohmarkt wird wohl für die Feuerwehrleute wie auch für viele der Kinder und Erwachsene in guter Erinnerung bleiben. Ortsbürgermeister Günther bedankte sich nicht nur bei der Feuerwehr für den lebensrettenden Einsatz sondern auch bei allen den Helfern vom Orgateam wie auch bei den vielen Großen und Kleinen Standbetreibern für diesen tollen Kinderflohmarkttag.